Massiver Sicherheitsvorfall bei FixedFloat: Über 26 Millionen Dollar in Krypto-Vermögenswerten entwendet

Massiver Sicherheitsvorfall bei FixedFloat Ueber 26 Millionen Dollar in Krypto Vermoegenswerten entwendet BTCMirror.com

Ein kritischer Sicherheitsbruch bei der Kryptobörse FixedFloat hat zum Diebstahl von Bitcoin und Ether im Wert von über 26 Millionen US-Dollar geführt, bestätigt das Unternehmen.

Am 18. Februar wurde die Kryptowelt durch die Nachricht eines schwerwiegenden Sicherheitsvorfalls bei der dezentralen Kryptobörse FixedFloat erschüttert. Nachdem erste Meldungen über den Vorfall auf der Social-Media-Plattform X (früher bekannt als Twitter) aufgetaucht waren, bestätigte das Börsenteam rasch die ernste Lage.

Die Eskalation des Angriffs

Ausmaß des Diebstahls

Laut aktuellen On-Chain-Analysen wurden von FixedFloat Bitcoin und Ether entwendet, deren Wert sich auf mindestens 26 Millionen US-Dollar beläuft. Der Diebstahl umfasste mehr als 400 Bitcoin und über 1.700 Ether, was den Gesamtwert der entwendeten Vermögenswerte dramatisch in die Höhe trieb.

Erste Reaktion und Untersuchung

Die Börse reagierte zunächst mit einer Einschätzung als „kleinere technische Probleme“ und versetzte ihre Dienste in einen Wartungszustand. Dies geschah nachdem Nutzerberichte über eingefrorene Transaktionen und vermisste Gelder laut wurden. Das Team ist derzeit damit beschäftigt, den Vorfall zu untersuchen und mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen.

Hintergrund und Sicherheitsbedenken

Keine Registrierung erforderlich

FixedFloat zeichnet sich durch seine nutzerfreundliche Plattform aus, die keine Registrierung oder Identitätsprüfung verlangt. Ein beträchtlicher Teil ihres Webverkehrs, rund 26 Prozent, stammt aus den USA. Zudem unterstützt die Börse das Lightning Network für Bitcoin-Transaktionen, was ihre Beliebtheit unter Nutzern erhöht.

Cybersicherheit im Fokus

Der Vorfall unterstreicht die kontinuierlichen Herausforderungen in der On-Chain-Cybersicherheit. Das Solana-Ökosystem und andere wurden bereits Ziel von sogenannten Scam-as-a-Service-Marktplätzen, die Tools für Bitflip-Angriffe verkaufen. Chainalysis hebt hervor, dass insbesondere Ransomware-Zahlungen, die auf wichtige Institutionen abzielen, im Jahr 2023 zugenommen haben. Berichten zufolge haben Kriminelle im letzten Jahr durch Angriffe auf die Lieferkette bis zu 1 Milliarde US-Dollar erbeutet.

Fazit

Während das Team von FixedFloat daran arbeitet, den Schaden zu beheben und die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, bleibt die Gemeinschaft in Alarmbereitschaft. Der Vorfall dient als ernste Erinnerung an die Bedeutung robuster Sicherheitsprotokolle in der Kryptobranche. Weitere Details zum Vorfall werden vom Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt erwartet.

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