Finnische Behörden durchbrechen Datenschutz von Monero: Aufklärung des Vastaamo-Hacks

In einem bemerkenswerten Fall von Cyberkriminalität haben finnische Ermittler den Schleier der Anonymität von Monero-Transaktionen durchbrochen, um den berüchtigten Vastaamo-Hack aufzuklären.

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Ermittlungserfolg gegen Cyberkriminalität: Finnische Behörden haben im Zusammenhang mit dem Vastaamo-Hack Monero-Transaktionen zurückverfolgt. Julius Aleksanteri Kivimäki, der Verdächtige, soll eine Datenbank einer Firma für psychische Gesundheit gehackt und Lösegeld in Kryptowährungen gefordert haben.

Die Krypto-Spur des Hackers: Im Oktober 2022 forderte der Hacker 40 Bitcoin, drohte mit der Veröffentlichung von Patientendaten und versuchte, von einzelnen Patienten Lösegeld zu erpressen. Er nutzte Bitcoin-Zahlungen und wandelte sie über eine Börse ohne Identitätsprüfung in Monero um. Dieses Geld wurde später an Binance geschickt, wieder in Bitcoin umgetauscht und auf verschiedene Wallets verteilt.

Monero’s Datenschutzfunktionen: Monero ist bekannt für seine Datenschutzfunktionen wie Ring Confidential Transactions (RingCT), Ring-Signaturen und Stealth-Adressen, die Transaktionen und Nutzeridentitäten verschleiern.

Globale Aufmerksamkeit und Herausforderungen: Die Fähigkeit, Transaktionen in Privacy Coins wie Monero zurückzuverfolgen, zieht weltweit Aufmerksamkeit auf sich. So setzte die US-Steuerbehörde im Jahr 2020 eine Belohnung von bis zu 625.000 US-Dollar für das Knacken dieser Coins aus.

Ergebnis und Ausblick: Die erfolgreiche Rückverfolgung der Monero-Transaktionen durch finnische Behörden markiert einen bedeutenden Schritt in der Bekämpfung von Cyberkriminalität und wirft Fragen über die Anonymität in der Kryptowelt auf.

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