In einem kürzlich geführten Interview mit CNBC äußerte Larry Fink, CEO von BlackRock, seine Ansichten über Bitcoin. Fink sieht Bitcoin nicht als zukünftige Währung, sondern vielmehr als eine alternative Anlageklasse. Seiner Meinung nach wird Bitcoin nicht den Status einer Währung erreichen, sondern eher als ein Mittel zur Vermögensspeicherung dienen.
Fink betonte seinen Glauben an die Wichtigkeit und den Nutzen von Bitcoin, indem er es als eine alternative Form des Vermögenserhalts betrachtet. Er sieht jedoch Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) als zukunftsträchtiger an und glaubt, dass diese auf Blockchain-Technologie basieren werden. Über 100 Länder erforschen derzeit die Entwicklung von CBDCs, und 39 Länder haben bereits mit Pilotprojekten oder Proof-of-Concept-Studien begonnen.
Auf die Frage nach seiner Meinung zu den jüngsten Preisprognosen von Bitcoin durch Cathie Wood, CEO von ARK Invest, die zwischen 600.000 und 1 Million US-Dollar liegen, antwortete Fink, dass ihn die aktuelle Kursentwicklung weniger beschäftigt. Vielmehr konzentriert er sich auf den kürzlich genehmigten Bitcoin-Indexfonds (ETF) von BlackRock, der als ein Instrument zur Vermögensspeicherung gedacht ist.
Fink äußerte auch, dass, sollte der Bitcoin-Wert jemals die prognostizierten Höhen erreichen, dies den Wert von Gold noch mehr steigern würde. Er betont, dass, wenn Bitcoin als digitales Gold angesehen wird, ein Vergleich zwischen Gold und Bitcoin unvermeidlich ist.
In einem separaten Interview mit Fox Business betonte Fink, dass die Einführung des Bitcoin-ETFs zur Legitimierung einer Branche beiträgt, die anfangs großer Skepsis ausgesetzt war. Der ETF soll mehr Sicherheit in den Markt bringen. Diese Entwicklung folgt auf die Nachricht, dass die US-Börsenaufsicht SEC kürzlich den ETF-Antrag von BlackRock genehmigt hat. Mit dieser Genehmigung hat BlackRock einen beeindruckenden Rekord von 576 ETF-Zulassungen gegenüber nur einer Ablehnung erreicht.