AI- und Krypto-Energieverbrauch steigen bis 2026 deutlich an

Der Energieverbrauch von Kryptowährungs-Mining und Künstlicher Intelligenz (KI) wird in den nächsten Jahren signifikant ansteigen. Ein Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) hebt hervor, dass diese Technologien wesentliche Treiber des Energiebedarfs sind.

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Die globale Stromlandschaft erlebt gegenwärtig tiefgreifende Veränderungen, angetrieben durch die Dekarbonisierung der Industrie und neue Verbrauchsmuster. Der Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) von 2024 prognostiziert einen Anstieg des Stromverbrauchs bis 2026, wobei Erneuerbare Energien ab 2025 zur wichtigsten Stromquelle werden. Der Anstieg des Energieverbrauchs lag 2023 bei 2,2%, soll aber bis 2026 auf 3,4% ansteigen, mit China und Indien als Hauptverbrauchern.

Energieverbrauch durch Datenzentren, KI und Krypto Der Energieverbrauch von Datenzentren, KI und Kryptowährungen könnte sich in diesem Zeitraum mehr als verdoppeln und 1.000 Terawattstunden (TWh) überschreiten. KI wird dabei den größten Anteil haben, wobei der Energieverbrauch von KI zwischen 2023 und 2026 voraussichtlich um das Zehnfache steigt. ChatGPT allein könnte in diesem Zeitraum fast 10 TWh pro Jahr verbrauchen.

Kryptowährungs-Mining und dessen Energiebedarf Bitcoin verbrauchte 2023 120 TWh, was fast der Gesamtmenge von 130 TWh entspricht, die für alle Kryptowährungs-Minings verwendet wurde. Diese Zahl soll bis 2026 auf 160 TWh ansteigen. Interessanterweise wird hervorgehoben, dass Bitcoin-Mining zu 54,5% nachhaltige Energie verwendet.

Trotz der komplexen Dynamik des Energieverbrauchs und der Tatsache, dass das Krypto-Mining nur einen kleinen Teil der weltweiten Energie verbraucht, hebt der Bericht Krypto als Besorgnis erregend hervor, insbesondere aufgrund der Herausforderungen bei der Reduzierung des Stromverbrauchs.

Zusammenfassung und Ausblick Die Studie der IEA zeigt, dass sowohl KI als auch Kryptowährungs-Mining wesentliche Faktoren für den steigenden globalen Energieverbrauch sind. Trotz der zunehmenden Effizienz in einigen Bereichen bleibt die Bewältigung dieses steigenden Energiebedarfs eine Herausforderung für die Zukunft.

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